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St. Marien Stralsund – Stellwagen-Orgel (1659)
Martin Rost spielt an der Stellwagen-Orgel von 1659 norddeutsche Orgelmusik
(Werke von Lübeck, Scheidt, Buxtehude, Scheidemann, Erich, Hintz, Praetorius, Bruhns und Anonymi der Celler und Lüneburger Tabulaturen) 16seitiges 4farbiges Booklet mit Abb., Einführungstext Deutsch/Englisch
DDD Stereo - 2009 - AVA/Evangelische Kirchgemeinde St.Marien Stralsund -
ERSTE AUFNAHME NACH RESTAURIERUNG DER ORGEL!
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Stellwagen-Orgel (1659) zu St. Marien Stralsund – Die Norddeutsche Orgelkunst Vol.1 - Lübeck
Martin Rost spielt an der Stellwagen-Orgel von 1659 norddeutsche Werke von Tunder, Hasse d.Ä., Buxtehude, Schiefferdecker, Bach und Bruhns
28seitiges 4farbiges Booklet mit Abb., Einführungstext Deutsch/Englisch/Französisch
DDD Stereo - 2010 – MDG Detmold
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“Altogether this is a very fine organ recording, boasting a magnificent instrument in fabulous recorded sound. It brings us not only a fine programme of baroque organ music but an excellent combination of player and instrument, equally successful in both splendour and delicacy. Booklet notes are extremely informative on composers and music, and include the history and specifications of the organ and the registrations for each piece.” (Stephen Midgley)
„Der Eindruck der vielseitigen Farben dieses Instrumentes ist … überwältigend. Die Klangphantasie Rosts nutzt diese Vielseitigkeit aus, bringt die Orgel immer wieder in neuen Kombinationen überraschend und überzeugend zum Klingen.“ (Rainer Goede)
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Stellwagen-Orgel (1659) zu St. Marien Stralsund – Die Norddeutsche Orgelkunst Vol.2 - Danzig
Martin Rost spielt an der Stellwagen-Orgel von 1659 norddeutsche Werke von Schmiedtlein, Neunhaber, Siefert, Hintz, Gronau u.a.
28seitiges 4farbiges Booklet mit Abb., Einführungstext Deutsch/Englisch/Französisch
DDD Stereo - 2011 – MDG Detmold
! PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK 2011 !
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„Das völlig unbekannte, aber sehr hörenswerte Repertoire (Werke Danziger Komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts) und die klangsinnliche, ebenso feinsinnige wie prachtvolle Umsetzung dieser Musik auf einer der bedeutendsten Orgeln des Ostseeraums zeichnen diese Einspielung Martin Rosts aus.“ (Jury „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ - Michael Gassmann)
„Martin Rost kennt sein Instrument und entfaltet ein wahres Kaleidos¬kop an frühbarocken Farben, die von bestechendem Charme sind, besonders in den Zungenstimmen. …Die Spielfreude des Interpreten, der hohe Repertoirewert, die gute Aufnahmetechnik, die den grandiosen Raum schön einfängt, ebenso die makellose Ausstattung des Book¬lets machen diese CD zu einer höchst erfreulichen Neuerscheinung (Axel Wilberg)
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Stellwagen-Orgel (1659) zu St. Marien Stralsund – Die Norddeutsche Orgelkunst Vol.3 - Hamburg
Martin Rost spielt an der Stellwagen-Orgel von 1659 norddeutsche Werke von Weckmann, Praetorius, Scheidemann, Reincken, Lübeck u.a.
28seitiges 4farbiges Booklet mit Abb., Einführungstext Deutsch/Englisch/Französisch
DDD Stereo - 2013 – MDG Detmold
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“Martin Rost is an outstanding expert in the field of Northern German organ music. His 'house instrument' is the organ in St Mary’s Church in Stralsund, an organ built by Fritzsche’s son-in-law Stellwagen in 1659 and thus a masterful continuation of the Hanseatic organ tradition. The four treaders tirelessly operating the organ’s twelve wedge billows in an authentic manual operation merit special mention”
„Weltoffen und bodenständig, großzügig, dabei auf Wirtschaftlichkeit bedacht: Das stolze Hamburg tritt auch musikalisch selbstbewusst auf. Die Liste der Kantoren und Organisten an Hamburgs Hauptkirchen liest sich wie das „Who´s Who“ der Orgelkunst des 17. und 18. Jahrhunderts: Matthias Weckmann, Vincent Lübeck, Heinrich Scheidemann, später dann Georg Philipp Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach wirkten in Hamburg und brachten das Musikleben der Stadt zu einer beispiellosen Blüte. Martin Rost führt in der dritten Folge der „Norddeutschen Orgelkunst“ durch das goldene Zeitalter hanseatischer Musikpflege.
Hamburgs Verbindungen in alle Welt begünstigten die glückliche Entwicklung der Orgelmusik: Jacob Praetorius und Heinrich Scheidemann konnten beim berühmten Sweelinck in die Lehre gehen, Matthias Weckmann wiederum war gut mit dem Frescobaldi- Schüler Froberger bekannt und brachte mitteldeutsche sowie italienische und französische Einflüsse in die Hansestadt. Auf großartige Weise fasst Scheidemanns Nachfolger Johann Adam Reincken diese Stile zusammen: Seine gewaltige Fantasie über „An Wasserflüssen Babylon“ ist in ihrer Dimension ohne Beispiel; kein Geringerer als Johann Sebastian Bachs überlieferte das Werk in einer Abschrift.
Revolutionäres ist dem Hamburger fremd – und in Verbindung mit kaufmännischer Vernunft wurden die hochwertigen Instrumente niederländischer Bauart nicht einfach ersetzt, sondern behutsam erweitert und den Bedürfnissen des 17. Jahrhunderts angepasst. Insbesondere Hans Scherer und Gottfried Fritzsche stehen für die Weiterentwicklung der Hamburger Großorgeln, bevor mit Arp Schnitger ein Orgelstil eingeleitet wird, der weniger auf den polyphonen Feinklang, dafür auf Klarheit des Gemeindegesangs zugeschnitten wird.“ (MDG)
„Transparente Farbigkeit dominiert Reinckens An Wasserflüssen Babylon, während beim letzten Stück der CD, Lübecks Praeludium d-Moll, sonorer Plenumklang noch einmal die majestätische Pracht und Erhabenheit der Stellwagen-Orgel unter Beweis stellt“ (Klaus Beckmann)
„Die Orgel von Friedrich Stellwagen in der Marienkirche zu Stralsund gehört zu den wertvollsten und klangschönsten Barockorgeln in Deutschland. Sie wurde 1659 fertiggestellt und weist 51 klingende Register auf drei Manualen und dem Pedal auf. Originalgetreue Wiederherstellung Im Laufe der 350 Jahre ihres Bestehens hat sie eine wechselvolle Geschichte erlebt. So wurden zahlreiche technische Änderungen im jeweiligen Zeitgeschmack vorgenommen, darüber hinaus wurde sie im zweiten Weltkrieg ausgelagert und zum Teil beschädigt. In den Jahren 2003 bis 2008 erfolgte dann eine maßstabgerechte, die neuesten Kenntnisse des historischen Orgelbaus berücksichtigende Restaurierung der Orgel, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Klangästhetik Stellwagens wiederherzustellen. Dies gelang vortrefflich, somit präsentiert sich die Orgel heute wieder im alten Glanz.“ (Bernhard Schrammek; Kulturradio)
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